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Klassenfahrt des 6. Jahrgangs nach Bad Fallingbostel

Ein Bericht von Emily Blau, Klasse 6c

Am Montag, den 15.05.2023, bin ich gemeinsam mit meiner Mutter zum Maschstadion gefahren, denn dort sollten wir uns treffen. Als wir ankamen, waren kaum Leute da. Deshalb haben wir im Auto auf Zoe gewartet. Kurze Zeit später kam dann auch schon der Bus. Wir haben uns von unseren Eltern verabschiedet und sind in den Bus eingestiegen, während der Busfahrer die Koffer und Taschen einlud. Während der Fahrt hatten Zoe und ich viel Spaß und haben ein paar Spiele gespielt.

Endlich sind wir in Bad Fallingbostel angekommen, ungefähr um 10 Uhr. Direkt bekamen wir unsere Zimmerschlüssel und mussten erst unsere Koffer auspacken und die Betten beziehen. Anschließend hatten wir Freizeit und Zoe und ich sind zum Spielplatz gegangen. Später gab es Mittagessen: Nudeln mit Tomatensoße und Käse. Nach dem Essen fuhren wir mit dem Bus zum größten Vogelpark Deutschlands, dem Vogelpark Walsrode. Wir mussten über eine Brücke gehen, die zum Vogelpark führte. Zuerst hatten wir wieder Freizeit und sind zum Spielplatz gegangen. Dort gab es viele Dinge wie ein großes Kletternetz, Rutschen, Wippen, Schaukeln und vieles mehr. Bevor wir die Führung bekamen, haben Zoe, Carina und ich uns ein Slush-Eis gekauft. Dann begann die Führung. Ein Mann führte uns durch den Vogelpark und zeigte uns viele verschiedene Vogelarten. Wir durften sogar Vögel aus der Hand mit Würmern füttern und haben sogar eine Eule gestreichelt. Zum Schluss gab es einen grauen Papagei, der viele lustige Sachen sagen konnte.

Als wir gegen ca. 17:30 Uhr mit dem Bus zur Jugendherberge zurückfuhren, gab es um 18 Uhr bereits Abendbrot. Es gab eine große Auswahl wie Vollkornbrot, Toast, Tomaten, Gurken, Obst, Suppe, Salami, Mortadella, Käse und mehr. Als um 21 Uhr Nachtruhe war, erzählte uns Cassandra Gruselgeschichten. Carina und ich hatten etwas Angst, also gingen wir zu Jocelyn. Jocelyn hatte Knicklichter mitgebracht, die wir alle zu einer langen Kette zusammengesteckt haben. Damit sind wir Seil gesprungen und haben Snacks gegessen, von denen wir zu viel hatten. Um 0 Uhr sind wir dann ins Bett gegangen, sonst hätte Lina es Herrn Heitgreß petzen können. Carina hatte versehentlich den Namen erfunden, weil Herr Heitgreß Frau Andermark "Frau Andereure" genannt hatte.

Am nächsten Morgen wurden wir mit dem Lied "Guten Morgen Sonnenschein" geweckt. Um 8 Uhr gab es dann Frühstück, wieder mit einer großen Auswahl. Nach dem Frühstück machten wir eine Stadtrallye und wurden sogar Erster. Nach der Stadtrallye gab es Mittagessen: Kartoffelbrei und Fleischklößchen, aber meiner Meinung nach hat es nicht geschmeckt. Nach dem Mittag hatten wir wieder Freizeit. Gegen 13 Uhr sind wir gemeinsam in die Stadt gegangen und durften uns etwas kaufen. Später, als wir in der Jugendherberge waren, haben wir eine Wasserschlacht gemacht. Zoe und ich haben uns Wasser­pistolen geholt und mit den Jungs gekämpft. Wir haben die Jungs oft nass gemacht, aber dann kam Osman und hat mir eine Wasserflasche über den Kopf geschüttet. Ich habe mich sehr erschrocken, weil das Wasser kalt war und ich ihn nicht gesehen hatte. Das Gleiche ist auch Lina, Vici und Carina passiert. Bei Carina haben sie sogar heißes Wasser in die Hose gekippt. So ging es den ganzen Nachmittag und Abend weiter, bis ca. 17 Uhr. Dann haben die Jungs Fußbälle und Tannenzapfen in unser Zimmer geworfen.

Um 18 Uhr gab es dann Abendbrot mit einer erneuten großen Auswahl. Danach haben wir darüber abgestimmt, was wir machen wollen: Nachtwanderung, Party oder Freispiel. Die meisten haben sich für die Party entschieden, aber wir Mädchen wollten unbedingt auch die Nachtwanderung machen. Also haben wir beides gemacht. Herr Heitgreß hat dann Carina, Lina, Cassandra, Zoe, Jocelyn und mich zum Rewe geschickt, um Snacks zu kaufen. Isa wollte auch mitkommen, und das konnte nur schiefgehen. Wir haben uns gefühlt tausendmal verlaufen, aber dann sind wir angekommen. Wir haben viel gekauft und dachten, dass das Geld nicht reichen würde, aber es hat gereicht. Das Lustige war, dass Isa die ganze Zeit Voice-Cracks hatte und wir die ganze Zeit lachen mussten. Als wir zurück in der Jugendherberge waren, haben wir alles geschmückt. Dann ging die Party los. Isa war Türsteher und alle hatten gute Laune. Isa sagte immer, dass wir eine Eintrittskarte brauchen, also haben wir aus Spaß eine gemacht, und wer hätte gedacht, dass er uns reingelassen hat. Wir haben viele Spiele gespielt, zum Beispiel Limbo. Wir durften uns auch Lieder bei Luana wünschen und es gab Partykichererbsen.

Aber wie man sagt, wenn es am schönsten ist, sollte man aufhören. Nun sind wir alle auf unsere Zimmer gegangen. Wir haben uns noch sehr lange Gruselgeschichten erzählt und über bestimmte Personen geredet. Als wir schlafen gehen wollten, war es so laut, dass wir nicht einschlafen konnten, weil es sich so anhörte, als würden die nebenan sich gegen die Wand werfen. Also wollten wir es Frau Andermark sagen, aber sie war nicht auf ihrem Zimmer. Dann kam Herr Tyka die Treppe hoch, und wir haben es ihm gesagt. Er hat sich darum gekümmert, und wir sind schlafen gegangen.

Am nächsten Morgen wurden wir wieder mit dem Lied "Guten Morgen Sonnenschein" geweckt, und Herr Heitgreß hat sogar Vogelgezwitscher gemacht. Zuerst dachten wir, es wäre Frau Andermark, weil sie uns eigentlich wecken wollte, aber er war schneller. Wir haben dann unsere restlichen Koffer gepackt, damit wir später noch etwas Freizeit haben. Etwas später gab es dann Frühstück mit wieder einmal großer Auswahl, und es war sehr lecker. Wir haben uns beim Frühstücken schon sehr auf den Serengeti-Park gefreut.

Nach dem Essen haben wir unsere Zimmer aufgeräumt: Betten abgezogen, Müll rausgebracht und so weiter. Um 10 Uhr haben wir die Jugendherberge verlassen und sind in den Bus gestiegen. Zuvor haben wir unsere Koffer eingeladen. Und dann war es endlich so weit. Wir sind zum Serengeti-Park in Hodenhagen gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir direkt unsere Tickets bekommen und hatten eine Stunde Freizeit bis zum Mittagessen. Zoe, Maya und ich sind die Wasserbahn, Mini Break Dance, das Kettenkarussell und vieles mehr gefahren. Wir drei sind dann zum Restaurant gegangen, denn dort gab es das Mittagessen. Die meisten hatten Pommes und Nuggets und als Getränk eine Capri-Sonne.

Nach dem Mittagessen hatten wir eine Tour durch die Safari. Es gab Tiere aus Asien, Amerika, Nordamerika, Südamerika und noch viele andere. Die Tour hat etwa eine Stunde gedauert, und wir haben viele Tiere gesehen, teilweise auch solche, die wir noch nicht kannten. Es gab zum Beispiel Löwen, Tiger, Leoparden, Geparden, Affen, Wildpferde und viele mehr. Eine Giraffe kam sogar ganz nah ans Fenster. Sie war echt süß. Nach der Tour hatten wir noch mehr Freizeit. Zoe und ich sind gefühlt hundertmal die Wasserrutsche gefahren, die Dinosaurierbahn, die Kinderachterbahn, den Mini-Free-Fall-Tower und eine Achterbahn, bei der ich mir den Kopf ziemlich heftig gestoßen habe, weil sie plötzlich so schnell war. Aber das war halb so wild.

Irgendwann war die Zeit vorbei, und wir sind nochmal in den Shop gegangen und haben uns eine Kette gekauft. Zum Schluss haben wir noch ein Gruppenbild gemacht und sind in den Bus eingestiegen, um nach Hause zu fahren. Die meisten waren so kaputt, dass sie geschlafen haben. Ich gehöre auch dazu. Am Ende wurden wir wieder wach, weil Herr Heitgreß ins Mikrofon gesprochen hat und uns unsere Karten zurückgeben wollte. Als wir dann ankamen, so um ca. 19 Uhr, hieß es Abschied nehmen. Die Eltern hatten schon alle gewartet.

Ich bedanke mich bei der mit Abstand besten Klassenfahrt. Für die meisten war es die erste. Danke an Frau Andermark, die immer für uns da war und als Ansprechpartnerin zur Verfügung stand. Außerdem musste sie immer auf Herrn Tyka/Heitgreß aufpassen, weil die beiden nur Unsinn im Kopf hatten. Es war so schön, und ich glaube, wir alle würden gerne noch einmal fahren.


Gemeinsames Stolperstein-Putzen erinnert an das Schicksal von David Wegmann

Am Dienstag, dem 23. Mai 2023, fand an unserer Schule eine besondere Aktion statt: Das jährliche Putzen des Patensteins stand auf dem Programm. In diesem Jahr wurden die Schülerinnen und Schüler von Frau Susanne Weihmann, einer renommierten Regionalhistorikerin, begleitet. Gemeinsam wollten sie nicht nur den Stolperstein zum Glänzen bringen, sondern auch mehr über das Leben und tragische Ende von David Wegmann in unserer Stadt erfahren.

Der Patenstein, der sich direkt vor unserer Schule befindet, erinnert an David Wegmann, der während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt und ermordet wurde. Als Zeichen des Gedenkens und der Anerkennung wird der Stolperstein einmal im Jahr von den Schülerinnen und Schülern gereinigt. Diese wichtige Tradition soll sicherstellen, dass die Erinnerung an das Unrecht und die Opfer des Holocausts lebendig bleibt.

In diesem Jahr hatte sich Frau Susanne Weihmann bereit erklärt, uns bei der Reinigungsaktion zu begleiten. Als Expertin für regionale Geschichte und insbesondere für das Schicksal von David Wegmann konnte sie uns wertvolle Informationen und Einblicke geben. Mit großer Sachkenntnis erzählte sie uns von David Wegmanns Leben in unserer Stadt und wie er letztendlich den nationalsozialistischen Verfolgungen zum Opfer fiel.

Während des Putzens hörten wir gebannt den Ausführungen von Frau Weihmann zu. Wir erfuhren von David Wegmanns Jugend, seinen Hobbys und Träumen. Doch auch die Schattenseiten wurden nicht verschwiegen: Wie er als Jude unter den diskriminierenden Maßnahmen des Regimes litt und schließlich inhaftiert und deportiert wurde. Es war eine bewegende Geschichte, die uns nachdenklich stimmte und uns daran erinnerte, wie wichtig es ist, gegen jegliche Form von Diskriminierung und Rassismus einzustehen.

Die Begegnung mit Frau Weihmann war eine Bereicherung für uns alle. Ihre Leidenschaft für die Geschichte und ihr persönliches Engagement, die Erinnerung an die Opfer wachzuhalten, waren spürbar. Wir sind dankbar, dass sie uns an diesem Tag begleitet und ihr Wissen mit uns geteilt hat.

Nachdem der Stolperstein gründlich gereinigt war und in neuem Glanz erstrahlte, versammelten wir uns um ihn herum. In einer kleinen Gedenkzeremonie gedachten wir gemeinsam David Wegmanns und aller anderen Opfer des Holocausts. Wir versprachen, ihre Geschichten weiterzuerzählen und uns aktiv für Toleranz und Menschlichkeit einzusetzen.

Der Tag des Stolperstein-Putzens war für uns alle ein bedeutsames und prägendes Erlebnis. Es hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen. Wir werden das Gedenken an David Wegmann und die Opfer des Nationalsozialismus in Ehren halten und uns dafür einsetzen, dass sich solche Gräueltaten niemals wiederholen.


Schülervertretung setzt sich für Baumpflege ein

Gemeinsames Engagement für die Natur / Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Die Schülervertretung der Lademann-Realschule startete mit viel Elan und Tatendrang die diesjährige Baumpflegeaktion. Bereits vor vier Jahren wurden 500 „majestätische“ Eichen gepflanzt - eine für jeden Schüler der Schule. Diese symbolische Geste verdeutlichte das starke Bewusstsein der Schüler für die Bedeutung der Natur und Umwelt.

Doch damit nicht genug! Um die Vielfalt und Einheit der Schülerschaft zu betonen, wurden zudem 54 wundervolle Wildkirschbäume für die unterschiedlichen Nationalitäten der Schüler gepflanzt. Diese symbolischen Bäume stehen stolz als Zeichen der Verbundenheit und des Respekts für kulturelle Vielfalt.

Jedes Jahr übernehmen die engagierten Schülervertreter die Verantwortung für die Pflege und den Erhalt dieser Bäumchen. Bei strahlendem Sonnenschein zeigten die Schüler bei der diesjährigen Aktion einen vollen Arbeitseinsatz. Mit großer Hingabe wurden die Bäume umsorgt, gegossen und von lästigem Unkraut befreit.

Die Baumpflegeaktion der Schülervertretung ist ein leuchtendes Beispiel für das gemeinsame Engagement der Schüler für die Natur und Umwelt. Sie setzen sich aktiv für den Schutz der Bäume ein und tragen so zu einer nachhaltigen Zukunft bei. Ihre beispielhafte Arbeit zeigt, dass kleine Handlungen große Veränderungen bewirken können.

Die Lademann-Realschule kann stolz auf ihre Schülervertretung sein, die mit ihrer Baumpflegeaktion ein positives Zeichen setzt. Sie inspirieren ihre Mitschüler und ermutigen sie, ebenfalls Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen.

Ein herzlicher Dank geht an alle Schülervertreter und der Försterin, die bei der Baumpflegeaktion mitgeholfen haben. Ihr Einsatz und euer Engagement sind bewundernswert! Möge das Grün der Bäume weiterhin unsere Schule schmücken und uns an eure vorbildliche Arbeit erinnern. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und unsere Umwelt schützen.


Fußball-Hallenturnier um den Lademann-Cup 2023

Am 24.03.2023 traten in der Helmstedter Elzweghalle die besten Fußballer der Schulen des Landkreises Helmstedt im jährlich ausgetragenen Lademann-Cup gegeneinander an. Dieses Jahr spielten das Gymnasium am Bötschenberg, das Gymnasium Julianum, die Giordano-Bruno Gesamtschule, die Eichendorffschule Schöningen, die Carl-Friedrich-Gauß Schule Velpke und die Lademann-Realschule um die beliebte Trophäe. Zum Abschluss der Gruppenphase setzte sich das Team der Giordano-Bruno Gesamtschule an die Tabellenspitze. Das Team der Lademann-Realschule setzte sich im letzten Gruppenspiel knapp mit 2:1 gegen die Eichendorffschule durch und sicherte sich den 4. Platz in der Gruppenphase.

In der anschließenden KO-Phase setzte sich die Giordano-Bruno Gesamtschule gegen die Lademann-Realschule knapp durch, während das Gymnasium am Bötschenberg im anderen Halbfinale das Gymnasium Julianum klar mit 4:0 schlug.

Im Finale gewann schließlich das Gymnasium am Bötschenberg und konnte sich so den zweiten Turniersieg in Folge sichern. Das Team der Lademann-Realschule belegte am Ende einen guten 3. Platz.


Abschlussfahrt der Klassen 10b und 10c nach Italien

Die Schülerinnen und Schüler der Lademann-Realschule hatten sich lange auf ihre Klassenfahrt nach Italien gefreut. Die Abfahrt war für 22 Uhr geplant, aber bereits auf der Busfahrt bis Würzburg gab es Probleme. Die Heizung und Klimaanlage funktionierten nicht, und bei 33 Grad im Bus war an Schlaf nicht zu denken. Doch dann der rettende Engel: Ein neuer Busfahrer, der die Technik im Griff hatte. Von da an lautete das Motto der Klassenfahrt: "Keine Knöpfe drücken".

Um 12 Uhr kamen wir endlich am Gardasee an und bezogen unsere großen Bungalows. Einige Schülerinnen und Schüler erkundeten die Umgebung auf Tretbooten, zu Fuß oder genossen einfach ihre Freizeit. Die Mahlzeiten nahmen wir im Restaurant direkt am Wasser ein und die Aussicht und das Wetter waren einfach traumhaft.

Am nächsten Tag ging es dann nach Venedig. Die Stadtführung durch die engen Gassen hatte viel Charme und das Bummeln durch die Stadt machte allen viel Spaß. Der Besuch von Verona am nächsten Tag folgte dann der Geschichte von Romeo und Julia.

Der letzte Tag war dann dem Gardaland gewidmet, mit Achterbahn fahren und jeder Menge Spaß. Am Abend ging es dann per Nachtfahrt wieder Richtung Heimat. Es war eine sehr schöne Abschlussfahrt und alle hatten tolle Erlebnisse und Erinnerungen mit nach Hause genommen.


Erste Erfahrungen im Bereich Tennis sammeln

Dank Fördergelder des Landessportbundes konnten am 23. März 2023 die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5, 6 und 7 am Tennisprojekttag des Helmstedter Tennisvereins e.V. teilnehmen. Begleitet von ihren Lehrkräften machten sich die Schulklasse auf den Weg zur Tennishalle, wo sie von zwei erfahrenen Trainern empfangen wurden.

Während der Schnupperstunde hatten die Kinder die Möglichkeit ihre ersten Erfahrungen im Bereich Tennis zu sammeln. Neben Übungen zur Ballgewöhnung und zum Zuspiel ging es vor allem darum, die Sportart Tennis kennenzulernen und Interesse dafür zu wecken. Die Freude und Begeisterung der Schülerinnen und Schüler am Tennisspiel war während der 60 Minuten deutlich zu spüren.

Der Tennisverein Helmstedt leistete mit diesem Projekttag einen wertvollen Beitrag zur Förderung sportlicher Betätigung und Bewegung unter Schülerinnen und Schüler. Wir bedanken uns herzlich für diesen tollen Tag und freuen uns bereits auf eine Wiederholung dieses Events.



Kunstwettbewerb – Erfolg für Schüler im 9. Jahrgang

Habt ihr euch in letzter Zeit mal im Park hinter der Schule umgeschaut? Da hängen große Planen, bedruckt mit Bildern von Helmstedt. Die Plane mit den vier Bildern haben Schülerinnen und Schüler aus den 9. Klassen im Rahmen eines Kunstprojekts gestaltet. Es ging um den Maler Hermann Ritzau, der vor etwa 100 Jahren viele Helmstedter Motive gemalt hat.

Eine Jury des Vereins „KühneKunst“ haben einige der schönsten Gemälde ausgewählt. Und das sind die Preisträger:

 Omer Domuzeti, Klasse 9c

Freeda Otto, Klasse 9c

Max Peters, Klasse 9c

Lavinia Paladi, Klasse 9a                              

Herzlichen Glückwunsch!

Die anderen Bilder sind noch bis zum 20.Juni im ehemaligen C+A-Schaufenster in der Neumärker Straße zu sehen.


Musicalerlebnis in Hamburg

von Freeda Otto, 9c

Am Dienstag den 14. März 2023 sind wir, die Klasse 9c der Lademann- Realschule mit der Klasse 7a nach Hamburg gefahren. Es war ein schöner Tag und es ging morgens gegen 10:00 Uhr mit dem Bus los. Um 13.00 Uhr waren wir endlich in Hamburg angekommen. Am Rathausplatz stiegen wir aus dem Bus. Von dort durften sich alle in kleinen Gruppen für ungefähr 1,5 Stunde frei in der Stadt bewegen und die Geschäfte und Cafés erkunden.

Das war sehr schön, da wir so etwas Freiraum hatten.

Schließlich trafen sich alle wieder beim Rathaus und erzählten von den Sachen, die sie gesehen oder gemacht hatten. Dabei entstanden schöne Fotos.

Ein paar Minuten später waren wir auf dem Weg zu den Landungsbrücken. Wir hatten nämlich eine Hafenrundfahrt gebucht. Da unser Schiff allerdings erst eine Stunde später fuhr, als wir angenommen hatten, ergab sich noch die Möglichkeit, sich den Hafen und die Souvenirshops an Land anzusehen. Dann konnten wir endlich auf das Schiff.

Die Rundfahrt dauerte eine Stunde und es war sehr interessant, so nah an den riesigen Containerschiffen und den noch größeren Lastenkränen vorbeizufahren.

Während wir  an den Gebäuden, Schiffen und Containern vorbeifuhren, erzählte uns ein Mann über deren Aufgaben, Geschichten und Funktionen. Es war sehr gut erklärt und gut gemacht, da man die Schiffe direkt sehen konnte. Nachdem unser Schiff an der Musicalinsel und der Elbphilharmonie vorbeigeschippert war und wir wieder sicher an den Landungsbrücken standen, fuhren wir mit dem Bus zum Stage Theater Operettenhaus, wo wir als Höhepunkt des Tages noch das Musical "Hamilton" sehen wollten.

Als wir in das Operettenhaus kamen, entdeckten wir überall Bilder und Zitate aus dem Musical. Ich fand das sehr schön, weil man sich so schon mal auf das Stück einstellen konnte.

Dann bekam jeder eine Karte und schon trennte sich unsere Klassen, um zu den jeweiligen Plätzen zu finden.

Nach ein paar Minuten wurden wir eingelassen und warteten ungeduldig auf den Beginn der Aufführung. Das Musical war sehr schön gestaltet und begeisterte, denke ich, jeden von uns. Erzählt wird darin die Geschichte von Alexander Hamilton, einem der Gründungsväter der USA und dessen erster Finanzminister.

Nach ungefähr drei Stunden, viel Applaus und ein paar Tränen war die Vorstellung vorbei und unsere Klasse versammelte sich wieder in der Eingangshalle. Es war schon 22:00 Uhr, als wir alle wieder in den Bus stiegen und uns auf den Rückweg nach Helmstedt machten. Während der Rückfahrt tauschten wir uns noch über die schönsten Szenen des Musicals aus. Als der Bus schließlich in Helmstedt an der Schule ankamen, war es mittlerweile schon Mitternacht. Schnell machten sich alle Schüler von dort aus auf den Heimweg, denn es war ein anstrengender, aber sehr schöner und gelungener Tag!



Die Hühner sind los…

Was steckt denn in so einem Ei alles drin? Wie unterscheidet man einen Hahn und eine Henne?

Der Jahrgang 5 durfte Hühner hautnah erleben, Fragen stellen und die Hühner live beobachten. Berührungsängste gab es keine. Die Neugier war eindeutig größer.


Jugenduni 2022 – „Alpensolo“ von Ana Zirner

von Freeda Otto

Am 8. Dezember 2022 waren wir, die 9c der Lademann-Realschule, in der Jugenduni im Juleum in Helmstedt. Dort berichtete die in den Bergen aufgewachsene Sportlerin, Bergführerin und freiberufliche Autorin Ana Zirner über ihre Erlebnisse einer Wanderung über die Alpen.

Darüber schrieb sie ihr Buch „Alpensolo - Allein zu Fuß von Ost nach West".

In diesem berichtet sie über die Erlebnisse ihrer Reise, welche in den Julischen Alpen in Slowenien begann und bis nach Grenoble in Frankreich ging. Sie war 60 Tage unterwegs und durchquerte dabei fünf Länder.

Warum unternahm sie diese Reise?

Bei ihrer früheren Arbeitsstelle kam sie jeden Tag an einer Karte der Alpen vorbei.

Eines Tages markierte sie die Stellen auf der Karte, an denen sie gerne einmal wandern gehen würde. Dabei bemerkte sie, dass die Punkte eine Linie ergaben. Dies war nun die Route, die sie später auch wanderte.

Frau Zirner erzählte uns von der Ruhe, die die Berge ausstrahlen, von glücklichen Zufällen und der Freiheit dieser Wanderung. Sie erzählte uns, wie sie unter freiem Himmel schlief und jeden Morgen ein kaltes Bad in den von ihr sogenannten „größten Badewannen“ der Welt nahm.

Nach mehreren Wochen bemerkte sie, dass ihre Sinne geschärft waren. So erzählte sie uns, dass sie viel besser riechen, schmecken, sehen, hören und fühlen konnte. Wenn sie beispielsweise einen Stein angefasst hatte, konnte sie mehr Feinheiten der Oberfläche ertasten als vorher. Durch die ständige Verbindung zur Natur war sie auch auf emotionaler Ebene sensibler geworden.

Sie begann, die Berge an sich anders wahrzunehmen. So beschrieb sie im Vortrag einen sehr großen und steilen Berg (wenn er ein Mensch wäre) als ehrlich, aufrichtig und selbstbewusst, der zu dem steht, was er tut, denkt und ist.

Oft kam sie an schwer überwindbare Stellen, die man von Ferne nur als sehr schmalen Pfad erkennen konnte, vorbei. Doch wenn sie näher herankam, sah sie, dass der Weg jedoch breit genug war.

Fotoveröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Ana Zirner

Interessant fand ich, dass sie genau diese Situationen auf ihr weiteres Leben übertragen hat. Das heißt, wenn scheinbar große Hürden ihren Weg kreuzen, stellen sie sich beim Näherkommen oft als gar nicht so schwierig heraus.

Deshalb geht sie nun mit größerem Mut und auch Freude durch das Leben.

Als sie nach zwei Monaten wieder zurück in ihren Alltag fand, bekam sie starke Kopfschmerzen. Ihr Körper hatte sich an den natürlichen Rhythmus der Natur gewöhnt. Sie war bei Sonnenaufgang aufgewacht und bei Sonnenuntergang schlafen gegangen. Nun klingelte morgens im Dunklen der Wecker und sie musste zur Arbeit.

So beschrieb sie das alltägliche Leben als vorgegebene Boxen, in denen man sich bewegt. In starkem Gegensatz dazu steht das Leben, das sie während ihrer Wanderung geführt hat.

Ana Zirner engagiert sich sehr für den Klimaschutz und ist auch Teil der Organisation POW (Protect Our Winters). Ausschlaggebend für ihr Engagement war der Ausflug zu einem Gletscher, der sie sehr beeindruckte. „Gletscher sind eigentlich ewiges Eis, die aus der Ferne wie eine riesige weiße Masse wirken. Doch bei näherer Betrachtung kann man außergewöhnliche Formen, kleine Bäche und Höhlen erkennen, die dem Ganzen einen einzigartigen Charakter geben.“ Im Nachhinein machte sie dieses Erlebnis sehr traurig, da die Gletscher durch die globale Klimaerwärmung stetig schmelzen. Übrigens betrifft das auch die Polkappen.

In wenigen Jahrzehnten wird das zur Folge haben, dass in Deutschland sowie auf der ganzen Welt der Meeresspiegel stark steigen wird. Daraus folgt, dass ganze Inseln und Teile des Festlandes im Meer versinken werden!

Fest steht, die Gletscher werden schmelzen, auch Berge, die einen Eiskern besitzen, werden zerstört.

Wir können diesen Prozess nicht aufhalten, jedoch verlangsamen. POW hat dazu sieben Empfehlungen zusammengestellt die jeder von uns tun kann.

        
  1. Nutze Deine Stimme!  
    Sprich mit anderen über den Klimawandel, kläre darüber auf!

        
  2. Gib Dein Geld bewusst aus! 
    Unterstütze beim Kauf Firmen, die den Klimaschutz unterstützen.

        
  3. Lebe einfacher!      
    Reduziere Deinen Konsum. Recycle Sachen.

        
  4. Engagiere Dich! 
    Nutze Dein Recht als Bürger und verlange mehr Klimaschutz von Deinen politischen Vertretern.

        
  5. Reise verantwortungsvoll! 
    Nutze öffentliche Verkehrsmittel.

        
  6. Ernähre Dich gesund!      
    Reduziere Deinen Fleischkonsum. Iss mehr Gemüse.

        
  7. Mach Dich schlau!      
    Informiere Dich über den Klimawandel. Er betrifft uns alle.

Sei Teil der Lösung!

Der Vortrag von Ana Zirner war sehr aufschlussreich, interessant und anschaulich gestaltet. Und zum Schluss gab es noch die Möglichkeit, einige Fragen zu stellen und mit ihr persönlich ins Gespräch zu kommen. Bei dieser Gelegenheit konnte man auch Frau Zirners Buch erwerben, was ihr auch in unserer Schulbücherei ausleihen könnt. Ich finde, dass es ein wichtiger Bericht war und denke, dass er vielen von uns gefallen hat.

Ausflug zum Kaiserdom nach Königslutter

Die Klassen 6b und 6c besuchten mit ihren Geschichtslehrern Frau Meier und Herrn Tyka am Freitag am 4.11.22 den Kaiserdom in Königslutter. Die Klassen nahmen dort an einem dreistündigen Workshop „Rund um das Mittelalter“ teil. Mit dem Zug ging es um 8 Uhr morgens am Helmstedter Bahnhof los. Vor Ort wurden die Klassen von drei Fachkräften in Empfang genommen. Begonnen wurde mit einer kindgerechten Führung über den Dom und über das Leben der kaiserlichen Familie Lothar von Süpplingenburg, die dort begraben liegt. Nach einer Pause verwandelten sich die Schüler in Ritter, Mönche, Bauern, Steinmetze, Pilger und die kaiserliche Familie. Nach der Verkleidung trafen sich die verschiedenen Stände an bestimmten Orten im Dom und erarbeiteten einen kleinen Vortrag zu ihrem Stand. Im ehemaligen Speisesaal der Mönche stellten die Gruppen ihren Stand vor. Die Ritter vollführten sogar die „Schwertleite“ bei einem angehenden Ritter. Nach einem gemeinsamen Foto im Dom wurde der Workshop beendet.



DNA-Isolation aus einer Tomate

Schülerbericht

Als erstes schnitt ich eine Tomate in Viertelstücke mit einem Küchenmesser. Die kleinen Stücke gab ich in einen Gefrierbeutel. Der vorbereitete Extraktionspuffer (0,5 g Kochsalz, 25 ml filtrierter Zitronensaft, 5 ml Spülmittel und 20 ml Wasser) fügte ich zu den Tomaten hinzu. Die Tomaten mit dem Puffer quetschte ich gründlich. Auf diese Weise rissen die Zellen auseinander und brachen auf. Mit dem Spülmittel und der Zitronensäure lösten sich die Zell- und die Kernhüllen auf.

Anschließend ließ ich den Inhalt des Gefrierbeutels durch einen Kaffeefilter in ein Becherglas tropfen. DNA ist wasserlöslich. Durch die Zugabe von Salz ins Extraktionspuffer war die Löslichkeit der DNA noch höher. Daher floss sie durch den Kaffeefilter.

1,5 ml der filtrierten Flüssigkeit gab ich anschließend in ein Reagenzglas. 1,5 ml Wasser und 6 ml Brennsprit fügte ich ebenfalls dazu. Das Reagenzglas drehte ich mehrmals um. Gab man nun Brennsprit zu dem Gemisch aus Wasser und den Zellbestandteilen hinzu, wurde die DNA unlöslich. Sie begann zu verklumpen. Die DNA wurde als weißer Knäuel sichtbar, den ich mit einem Zahnstocher aus dem Reagenzglas nahm.


Insekten als Klassenhaustiere im Jahrgang 5

Tiere sind im Lehrplan der Realschule immer wieder ein Thema. Natürlich können den Schülerinnen und Schülern Tiere als Unterrichtsthema mithilfe von Bildern und Filmen vermittelt werden. Da die Lebenswelt der Schüler aber ohnehin schon stark durch die Medien geprägt ist, ist ein direkter und über eine längere Zeitspanne andauernder Kontakt jedoch pädagogisch sehr viel wertvoller. Aus diesem Grund begleiten Stabschrecken, Dornschrecken und Gespenstschrecken die Schülerinnen und Schüler durch die 5. Klasse.

Die Fünftklässler lernen den verantwortungsbewussten Umgang mit Lebewesen. Sie müssen die Tiere pflegen und füttern. Der Respekt gegenüber der Lebewesen sowie die emotionale Bindung zu den Tieren werden gefördert. Die Tiere wecken naturwissenschaftliches Interesse und laden zum Beobachten ein. Ein besonderes Anliegen stellen die artgerechte Haltung und der fachgerechte Umgang mit den Insekten dar. Diese Kenntnisse werden den Kindern ebenfalls vermittelt.


DNA-Modell bauen

Der Jahrgang 10 durfte im Rahmen der Biologieeinheit „Genetik“ ein DNA-Modell bauen. Das Modell ermöglichte den Schülerinnen und Schülern den Aufbau der DNA verständlich zu verinnerlichen und ihren Erkenntnishorizont zu erweitern. Die Doppel-Helix sowie die Basenpaarekonnten im Modell gut erkannt werden.


Der Schulgarten: Gartenarbeit im Herbst

Im Schulgarten wurde fleißig gearbeitet. Alle Erdbeerpflanzen wurden ausgepflanzt und Ableger in kleine Töpfe getopft. Ein neues Erdbeerbeet wurde angelegt und Hecken wurden geschnitten. Die Kartoffeln wurden gerodet und im Unterricht mit Kräuterquark verputzt.

Die Schülerinnen und Schüler lieben es, sich im Freien körperlich betätigen zu können. Sie sind mit viel Elan dabei. Der Garten wird immer mehr ein kleines Herzstück der Lademann-Realschule.


Kastanien auf dem Schulhof

Sehr fleißig sammelten die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Schulgarten Kastanien vom Schulhof ein. Danach wurden die Kastanien kreativ mit einfachen Mitteln verarbeitet. Die Resultate waren traumhaft.