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Schuljahr 2021/2022

Mottowoche des 10. Jahrgangs


Projekttag der 7a und 7b im Phaeno Wolfsburg

Gemeinsam mit Frau Heidemann und Frau Hübschen machten sich die Klassen 7a und 7b am Dienstag, den 21.06.2022 auf zum Phaeno in Wolfsburg.

Nach über zwei Jahren der Pandemie konnten unsere Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Stationen endlich einmal wieder selber Hand anlegen und mehr als 350 naturwissenschaftliche Phänomene erkunden. Hierbei war es beeindruckend zu sehen, wie die Neugier und das Interesse der Schülerinnen und Schüler an den Naturwissenschaften neu geweckt wurden. Das gemeinsame Lösen von Rätseln und Aufgaben hat zudem den Zusammenhalt untereinander und in der gesamten Klassengemeinschaft gestärkt.

Bei dem anschließenden Stadtbummel in Wolfsburg konnten die Schülerinnen und Schüler die Eindrücke des Vormittags bei einem leckeren Eis oder Mittagessen revue passieren lassen.

 


Projekttag im Agnes-Pockels-Labor in Braunschweig

Gemeinsam mit Frau Neumann und Frau Hübschen machte sich die Klasse 7a am Montag, dem 04.07.2022, auf den Weg nach Braunschweig.

Dort besuchten sie das 2003 von der Technischen Universität Braunschweig eingerichtete Agnes-Pockels-Schülerlabor. 

Vor Ort konnten die Schülerinnen und Schüler selbstständig spannende Experimente zum Thema „Luft und Verbrennung“ durchführen. Sie analysierten die in Autoabgasen und Zigarettenrauch enthaltenen Giftstoffe, wodurch sich eine ideale Möglichkeit ergab, die im Chemieunterricht behandelten Themen mit der Lebenswelt der Jugendlichen zu verknüpfen. 

Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt davon in einem echten Labor der Technischen Universität Braunschweig experimentieren zu dürfen und sie werden diese Erfahrung sicherlich nicht so schnell vergessen. Vielleicht war es für den einen oder die andere sogar eine Inspiration für die eigene Zukunft.


Abschlussversuch im Chemieunterricht - Cocktails mischen :-)

Nachmachen erwünscht!

- Materialien: ⁣5 Gläser, einen Esslöffel (EL), eine Spritze 

- Zutaten: Zucker, Lebensmittelfarbe, Wasser 

- Durchführung 4 Gläser: 

Glas 1: Wasser + Tropfen Lebensmittelfarbe 
Glas 2: Wasser + 1 EL Zucker + Tropfen Lebensmittelfarbe 
Glas 3: Wasser + 2 EL Zucker + Tropfen Lebensmittelfarbe
Glas 4: Wasser + 3 El Zucker + Tropfen Lebensmittelfarbe 

Mit einer Spritze oder einem Löffel in die Gläser einfüllen: Du beginnst mit Glas 4, dann Glas 3, dann Glas 2 und zum Schluss mit Glas 1. Die unterschiedlichen Zuckerkonzentrationen lassen deinen Cocktail in vier Farben erscheinen.


Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage: Für jede Nation einen Baum

Vor zwei, drei Jahren begann ein großartiges Schulprojekt. Frau Pakendorf, Herr Busse und die Schülervertreter der Lademann-Realschule starteten das Projekt „Für jede Nation einen Baum“ zu pflanzen.

Dafür musste einiges organisiert werden. Beispielsweise wurde die Frage geklärt, wie viele Nationen die Lademann-Realschule besuchen. Im Anschluss daran musste ein Platz für die Bäume, einen Förster/eine Försterin und geeignete Bäume gefunden werden.

Wochen später ging es los: Mit Spaten und Hacken machten sich die Vertreter der Schülerversammlung (SV) auf den Weg zu den Bäumen in Helmstedt, um verschiedene Laubbäume zu pflanzen. Mit der Baumpflanzaktion wollte die SV ein Statement setzten: „Wir sind eine Schule ohne Rassismus und mit Courage“. Gleichzeitig leistet unsere Schule noch einen Beitrag gegen den Klimawandel.

Gemeinsam mit der Försterin Feldhusen haben Frau Pakendorf, Herr Busse und Schülerinnen und Schüler der SV die Bäume im Jahr 2019 gepflanzt. Die Bäume wurden durch den Projektgewinn „Sei dein eigener Held“ finanziert.

Gepflanzt wurden vor allem Wildkirschen und Eichen.

Seither findet einmal im Jahr eine Baumpflegeaktion statt. Gerade pflegen Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang die jungen Bäume. Dafür ist ein voller Körpereinsatz gefragt, um die jungen Bäume vom Unkraut zu befreien. Nach sechs Schulstunden war der Arbeitseinsatz geschafft.

Wir können uns bei den freiwilligen Helfern bedanken. Sie hatten nicht einfach schulfrei, sondern müssen den versäumten Unterrichtsstoff auch noch selbst nachholen. Herzlichen Dank!


Unsere Schulgartenprojekte

In unserem Schulgarten stehen inzwischen sechs Hochbeete, zehn Kübelbeete, ein Steinbeet, drei Regentonnen, drei Bodenbeete, fünf Steinbeete auf dem Schulhof, ein Insektenhotel und zwei Kompostkisten. Für dieses und das nächste Schuljahr ist ein Gartenteich geplant.

Das machen wir aktuell: Bei großer Hitze müssen wir täglich gießen: Die Bienenblumen, die Kürbispflanzen und die Erdbeeren benötigen reichlich Wasser.

In diesem Jahr werden wir zum ersten Mal Himbeeren ernten können. Die Radieschen werden wir in den nächsten 3 Wochen vertilgen. 

Im Garten wachsen: Steckzwiebeln, Kräuter (u.a. Rosmarin, Petersilie, Oregano, Basilikum, Olivenkraut), Erdbeeren, Himbeeren, Radieschen, Kürbispflanzen, Zucchini, Bohnen, Kartoffeln, Bienenblumen und Rhabarber.


Stolpersteine - Spuren der Geschichte

Die Klasse 9a begab sich auf eine besondere Stadtführung. Frau Borrass, eine pensionierte Lehrerin der Lademann-Realschule führte die SchülerInnen der Klasse 9a auf jüdische Spuren. In Helmstedt gibt es Stolpersteine. Sie erinnern an Menschen und ihre bewegten Geschichten, die nicht in Vergessenheit geraten dürfen. Die SchülerInnen putzten zwei Stolpersteine von David Wegmann (ermordet 1940) und Moritz Klein (hingerichtet 1942). Anschließend legten sie Rosen nieder. 


Spenden für ukrainische Flüchtlinge

Um auch die vielen ankommenden Flüchtlingen im Landkreis Helmstedt vor Ort zu unterstützen, haben wir zu einer gemeinschaftlichen Geldspendensammlung aufgerufen. Wir konnten heute dem DRK Kreisverband Helmstedt die überwältigende Summe von 1.200 € in Form eines Schecks übergeben. Wir danken Ihnen und euch auch im Namen des DRK für diese wirklich großzügige Spendenbereitschaft! Der Ortsverband verwendet diese Gelder für dringend erforderliche Dinge, die die Flüchtlinge in den ersten Tagen benötigen.



Wir konnten bereits sechs Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine in unserer Schule begrüßen und hoffen, dass sie sich gut einleben werden.

Als Schulgemeinschaft wollen wir nicht nur helfen, sondern als Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage auch ein Zeichen für den Frieden setzen. Vertreten durch die SV entschied sich die Schülerschaft, eine Friedenstaube mit einem Regenbogen auf den Schulhof zu malen. Diese Kunstaktion wurde von der Helmstedter Künstlerin Frau Julia Wally Wagner unterstützt. Unter ihrer Anleitung schufen Künstler aus jeder Klasse am Montag und Dienstag das große Symbol auf dem Schulhof. Die Schülerschaft konnte die Entstehung in den Pausen begutachten.
Am Donnerstag haben sich die Schülerinnen und Schüler um die Friedenstaube versammelt. Wir setzen ein Zeichen und rufen zum Frieden auf!

Unsere Jahrgänge 5 bis 7 setzen ein Zeichen für Frieden!
Unsere Friedenstaube - hier noch einmal "umrahmt" von unserem 8. und 9. Jahrgang.

Unterstützung für die Ukraine

Keiner kommt an den Bildern und den Nachrichten über den Krieg in der Ukraine vorbei. Wir sind alle betroffen und niemand hätte sich im 21. Jahrhundert eine solche gewalttätige Eskalation vorstellen können. Der Krieg ist real! Viele Menschen flüchten zu den Grenzen, besonders Frauen und Kinder. Viel Zeit zum Packen hatten die Menschen in der Ukraine nicht und je länger der Krieg dauert, desto mehr er sich ausbreitet, umso mehr Menschen werden Zuflucht in Deutschland und in den anderen Ländern Europas suchen. Zum Glück ist die Solidarität und Hilfsbereitschaft der Menschen sehr groß.

Die Angestellten des Autohauses Pilarski in Helmstedt fahren einmal pro Woche an die ukrainische Grenze, um Hilfsgüter vorbeizubringen, die dort dringend benötigt werden. Die Schülervertretung der Lademann-Realschule unterstützte die Aktion des Autohauses Pilarski und organisierte Sachspenden. Die Familien der Schülerinnen und Schüler der Lademann-Realschule haben sich eifrig beteiligt und so konnten in weniger als zwei Wochen fünf große Pakete mit Sachspenden übergeben werden. 

Auch in den nächsten 14 Tagen sammelt die Lademann-Realschule wieder Sachspenden (u.a. Windeln und Hygieneartikel). Um die ankommenden Gäste in der ersten Zeit unterstützen zu können und den Start in der neuen Umgebung zu erleichtern, sammeln wir neben den Sachspenden auch Geldspenden. Die Lademann-Realschule freut sich über jede Unterstützung.


Schnupperunterricht an den Grundschulen in Helmstedt

Auch in diesem Jahr ergriff die Lademann-Realschule wieder die Initiative und besuchte die Grundschulen in Helmstedt. Durch die Besuche an den Grundschulen ergibt sich die perfekte Möglichkeit, um die Lademann-Realschule den dortigen Schülerinnen und Schülern vorzustellen und somit kräftig die Werbetrommel zu rühren.

Repräsentativ war unter anderem unser Schulimage-Film (eigenständig erstellt und mit Hilfe von Herrn Neumann umgesetzt), der gut bei den Viertklässlern ankam. Die Schülerinnen und Schüler hatten viele neugierige Fragen. Die wichtigsten Fragen wurden zu den Fächern, den Unterrichtszeiten, den Arbeitsgemeinschaften, den Lehrerinnen und Lehrer, der Größe der Schule sowie Anzahl der Schülerinnen und Schüler an der Lademann-Realschule gestellt. Die Viertklässler fragten auch, ob Fußball auf dem Pausenhof gespielt werden dürfe.

Zudem erlebte jede Grundschule einen individuellen Schnupperunterricht: Frau Marzo und Herr Kappel führten ein Quiz durch, Frau Gegenwarth brachte Hühnerküken mit, Herr Tyka und Frau Meyer brachten Wandelnde Blätter (Insekten) in die Grundschule.

Die Lademann-Realschule freut sich darauf, bald neue Schülerinnen und Schüler begrüßen zu dürfen.


Erste Eindrücke aus dem Schulgarten

Im Schulgarten sind erste Arbeiten durchgeführt worden: Das Unkraut ist entfernt worden, die Stauden wurden geschnitten und die Hochbeete mit frischer Blumenerde befüllt. Unter anderem konnten Krokusse bewundert werden. Vielen Schülerinnen und Schülern ist der Krokus nicht bekannt gewesen.

Zum Bepflanzen der Beete ist es zum Teil noch zu kalt. Dafür konnten andere Projekte realisiert werden. Das Insektenhotel ist bald fertig und in der letzten Stunde erstellten die Schülerinnen und Schüler Minibiotope in Gläser.


Salz und Brausepulver unter die Lupe genommen

Dass Salz ein Reinstoff ist, konnte der 6. Jahrgang unter dem Mikroskop überprüfen. Sie stellten zudem fest, dass Brausepuver ein Stoffgemisch ist. Denn die Inhaltsstoffe ließen sich unter dem Mikroskop unterscheiden. Die Vergrößerung eines Salzkristalls führte die Schülerinnen und Schüler in eine für sie bis dahin unentdeckte Welt.


Bienchen und Blümchen waren gestern!

Aufklärung, Gefühle und Körperwissen für Schülerinnen und Schüler durch ProFamilia

Im Rahmen des Biologieunterrichts zum Thema „Pubertät - Zeit für Veränderungen“ kam Frau Melanie Schwirz und ihre Kollegin von ProFamilia zu sechs Terminen für die Jahrgänge 6 und 9 zu uns in die Schule.

Profamilia arbeitete mit den Schülerinnen und Schüler zu den Themen Freundschaft, Liebe und Sexualität. Die Jungen und Mädchen wurde getrennt beraten. Zuvor wurden die Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Themenschwerpunkt gesammelt und an ProFamilia weitergereicht. Das Team von ProFamilia konnte somit individuell auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingehen. Ihre sexualpädagogische Arbeit orientiert sich immer an den Wünschen, dem Kenntnisstand und dem Alter der Schülerinnen und Schüler. Die Beratung fand ohne die Beteiligung der Lehrkraft statt. Die Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler waren durchweg positiv.

Ein besonderer Dank geht an den Elternverein. Für die nächsten drei Jahre übernimmt er die Hälfte der Kosten, um den Schülerinnen und Schülern das Aufklärungsangebot von ProFamilia zu ermöglichen.


Die Tiere sind los…

Im Biologieunterricht der Klasse 6b untersuchten die Schülerinnen und Schüler die Anpassung der Fische an ihren Lebensraum (Schwerpunkt: Körperform). Es wurde getestet, wie schnell die einzelnen Körpermodelle durch das Wasser gleiten.

Die Klasse 5b hat im Biologieunterricht tierische Begleiter. Seit zwei Wochen begleiten zwei Meerschweinchen den Unterricht. Es darf gekuschelt und viele spannende Inhalte zum Meerschweinchen erarbeitet werden. Unter anderem beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit folgenden Fragen: Wie kamen die Meerschweinchen zu ihrem Namen? Wie kommunizieren Meerschweinchen? Wie kann man Meerschweinchen als Haustier halten? Wie ist ihr Körper aufgebaut? Können Meerschweinchen springen? Was fressen sie gern? Wie oft können sie Nachwuchs bekommen?

Die Tiere sind eine Leihgabe der Familie Seidel. Sie sind viele Kinder gewöhnt und sehr entspannt. Sie haben eine sehr positive Auswirkung auf das Verhalten der Schülerinnen und Schüler im Unterricht.


Projekt: Hurrikan

Josefine Krüger aus der Klasse 8c hat freiwillig ein großartiges Modell eines Hurrikans gebaut. Sie baute eine Woche an dem Modell, das aus mehreren Arbeitsschritten und Materialien besteht. Das Modell wird in der Schule ausgestellt.

Wir sind sehr beeindruckt!


Der Weihnachtswunschbaum

Frau Leiß und Frau Neumann luden Schülerinnen und Schülern am Nachmittag zum weihnachtlichen Basteln ein. Die ersten tollen Bastelarbeiten können am Weihnachtsbaum in der Eingangshalle am Weihnachtsbaum bewundert werden. Frau Neumann stellte zudem mit ihren Schülerinnen und Schülern in den Klassen 5 und 6 Ton-Baumschmuck her. Besonders eindrucksvoll sind die Wunschkugeln der Kinder.


Ein Signal der Liebe

… 47 Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder in Moldawien & Ukraine

Jedes Kind verdient Wertschätzung. In diesem Jahr sind besonders viele liebevoll verpackte Kartons zusammen gekommen. Für viele Kinder in Osteuropa wären Weihnachtsgeschenke nicht vorstellbar. Moldawien zählt zu den ärmsten Ländern Europas und die Wirtschaft der Ukraine litt durch den Krieg. Die Lademann-Realschule möchte den betroffenen Familien ein frohes Weihnachtsfest ermöglichen. Unter der Leitung von Frau Gebauhr wurden seit Wochen Kartons mit Spielzeugen, Zahnpasten, Zahnbürsten, Schulheften, Malstiften, Süßigkeiten usw. gesammelt. Die Schülerschaft, die Lehrer und die Eltern unterstützten das tolle Projekt. Viele Schülerinnen und Schüler halfen beim Verpacken. Heute wurden die Pakete Frau Pötzsch überreicht, die den Verein „Hoffnungsträger Ost e.V.“ unterstützt.


Barock in Motion

Wie schafft man es, Kinder der Generation Z für alte Ölgemälde in einem Museum zu begeistern? Wo doch jeder mit einer Flut von Bildern aufwächst, jederzeit auf dem digitalen Endgerät verfügbar.

„Barock bewegt“ - unter dem Titel des neuen zweitägigen Schülerprogramms des Herzog-Anton-Ulrich-Museums in Braunschweig konnten wir uns zunächst nicht so viel vorstellen. Dann fing es ungewöhnlich an, nämlich wirklich sehr bewegt: Alle Mitglieder des WPK-Kunstkurses 7 sollten mit aussagekräftigen Bewegungen aufeinander reagieren. Eine eher ungewöhnliche Aufgabe in einem Museum, fanden wir. Körperspannung, kraftvolle Gesten und unterschiedliche Körperhaltungen forderten jeden heraus, aktivierten aber auch alle auf eine ganz besondere Weise.

In den Museumsräumen waren wir dann sehr beeindruckt von den großformatigen Gemälden, die ganz unterschiedliche Geschichten aus der Antike oder der Bibel erzählten. Schließlich wurden zwei Gemälde ausgewählt, die von den Schülerinnen und Schülern nachgestellt werden sollten. Besonderen Spaß machte es nun, die Szene kreativ weiterzuentwickeln und tatsächlich in Bewegung zu bringen. Schließlich entstanden zwei kleine Stop-Motion-Filme, auf die alle sehr stolz waren.

Insgesamt waren die zwei Tage im Museum sehr anstrengend, aber alle waren begeistert von den Möglichkeiten, sich einmal ganz anders kreativ auszudrücken und werden die Zeit im Museum sicherlich in guter Erinnerung behalten.

Und wer weiß, vielleicht geht der eine oder andere doch noch ein zweites Mal hinein, um auch die vielen anderen Gemälde und Objekte nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen.


Vorbereitung auf die Klassenarbeit. Lernen macht Spaß!

Die 6b durfte heute ein Brettspiel spielen. Wenn die Schülerinnen und Schüler auf ein „?“ Feld kamen, mussten sie Fragen zum Unterrichtsthema „Vögel“ beantworten. Beantwortete der Schüler die Frage richtig, durfte er drei Felder vorrücken. Eine falsche Antwort hatte zu Folge, dass man drei Felder zurück musste.

Dieses Spiel wurde bereist vor einige Jahren von Herrn Hoppmann „erfunden“ und ist seither ein fester Lernbestandteil des NTW-Bereichs. Es wird zum intensiven Üben für eine Klassenarbeit genutzt.


Der radioaktive Zerfall - Spannender Versuch im Chemieunterricht

„Ein Kasten Bier? Ist der für mich?“, fragte scherzhaft Frau Conradi ihre Kollegin Frau Hahn. Natürlich gehört Alkohol nicht in die Schule, aber heute wird er für eine wissenschaftliche Untersuchung benötigt. Denn die Schülerinnen und Schüler untersuchten den Zerfall von Bierschaum. Der Bierschaum ist eine tolle Alternative, um einen radioaktiven Zerfall zu simulieren. Denn niemand möchte mit radioaktiven Stoffen in der Schule arbeiten. Das ist sowieso verboten!


Der Schulgarten im Winter

Auch in den Wintermonaten können spannende Projekte im Schulgarten in Angriff genommen werden. Der Wahlpflichtkurs Biologie Klasse 6 und 7 begann das Projekt „Insektenhotel“. Zunächst wurde im Unterricht der Nutzen von Insektenhotels besprochen. Danach erfuhren die Schülerinnen und Schüler, welche Insekten in ein „Hotel“ einziehen und welche „Wohnungsart“ die Kleintiere bevorzugen. Anschließend ging es in die Planung. Dank Frau Bertlings großzügiger Spende für den Schulgarten konnten die Schülerinnen und Schüler eigene Insektenhotels bauen. Die fertigen Häuser werden im Frühjahr im Schulgarten zu einem großen Hotel zusammengeführt. Ein weiterer Bericht wird im Frühjahr folgen.

Darüber hinaus topften die WPK die Klassenpflanzen der Schule um: neue Erde, neue Töpfe, Pflanzentrennung und Wurzelpflege gehörten zu den gärtnerischen Aufgaben. Das Umtopfen erforderte einen richten Krafteinsatz, denn manch große Pflanzen steckten in den Töpfen fest.

Das letzte Projekt vor Weihnachten ist die Herstellung von Kräuter- und Duftseifen. Die Seifen dürfen die Kinder als Geschenke mit nach Hause nehmen.


Echtes Bewerbungstraining für Jahrgang 10

Der 10. Jahrgang steht kurz vor dem Eintritt in das Berufsleben. Die Schülerinnen und Schüler sind bereits fleißig dabei, Bewerbungen für ihre Ausbildungsplätze zu schreiben. Im Rahmen der Berufsvorbereitung fand an drei Tagen zu je zwei Stunden ein individuelles Bewerbungstraining statt. 

Am ersten Tag brachten die Schülerinnen und Schüler ihre Bewerbungen mit. Die Bewerbungen wurden gesichtet, verbessert und korrigiert. Am zweiten Tag erfolgte die Vorbereitung auf die Bewerbungsgespräche. Hier erfuhren die Zehntklässler unter anderem, wie sie sich bei einem Vorstellungsgespräch kleiden sollten. Auch erfuhren sie etwas über Körperhaltung, Benehmen und Gesprächsführung.

Am dritten Tag erfolgten echte Bewerbungsgespräche. Die Firmen „rpm rapid product manufacturing GmbH“, „Bauking“, „DRK“ „EEW“, „Fibav“ und die „Agentur für Arbeit“ Bewerbungsgespräche mit den Schülerinnen und Schülern durch. Einige der jungen Erwachsenen schafften sogar zwei bis drei Gespräche. Die Schülerinnen und Schüler nahmen die Bewerbungsgespräche sehr ernst. Die Firmen waren positiv überrascht, wie gut die zukünftigen Azubis sich vorstellten. Auf Wunsch konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Bewerbungen direkt bei den Unternehmen abgeben.

Wir wünschen uns, dass eine solche Veranstaltung für die Schülerinnen und Schüler auch im nächsten Schuljahr angeboten werden kann.


Kräutervorräte angelegt!

Der WPK Biologie hat heute Kräuter im Garten geerntet. Die Kräuter wurden zuerst gewaschen, anschließend zerkleinert und in kleine Becher gegeben. Zum Schluss wurden die Becher mit Wasser aufgefüllt und beschriftet. Dann kamen die kleinen, beschrifteten Becher in den Gefrierschrank der Schulküche und dienen dem WPK Hauswirtschaft als Kräutervorrat für den Winter. Neben Rosmarin wurden Petersilie und Liebstöckel eingelagert, aber auch das Karottengrün. Was viele Menschen einfach auf den Kompost schmeißen, eignet sich nämlich hervorragend zum Würzen von Suppen. Die Karotten wurden ebenfalls geerntet, geputzt, geschnitten und eingefroren. 


Einlebewochen für die neuen Fünftklässler

Begeisterungsstürme schallen durch den Park „Alter Friedhof“. Die Klasse 5b der Lademann-Realschule hat es geschafft: Nach langer gemeinschaftlicher Anstrengung und vielen taktischen Gesprächen ist der große Sumpf überwunden.

In einem anderen Bereich des Parks stockt den Zuschauern der Atem. Schafft es Charlize aus der 5a die 17. Kiste zu erklimmen oder fällt der große Kistenturm, den sie mit viel Geschick errichtet hat?

An zwei Tagen ist ein Team von Ker-mit (Kinder und Jugendliche erleben. Miteinander im Team) aus Braunschweig zu Besuch. Durch viele spannende Übungen und Aufgaben erleben die Kinder Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl. Nur durch gemeinsame Überlegungen und mit gegenseitiger Unterstützung sind die herausfordernden Aufgaben zu lösen.

In den ersten Wochen an der Lademann-Realschule haben die neuen SchülerInnen der 5. Klasse, die aus allen Grundschulen im Kreis Helmstedt zusammengewürfelt werden, Zeit ihre neue Schule, ihre MitschülerInnen und die KlassenlehrerInnen kennenzulernen und eine Klassengemeinschaft zu werden. Der Klassenraum wird als Zauberwald gestaltet. Die Schule erkunden die Kinder bei einer Rallye gemeinsam mit den Paten aus der 9. Klasse. In den Klassen lernen sie sich mit ihren Fähigkeiten, Wünschen und Zielen kennen. Es wird viel gebastelt, gespielt und besprochen und als großes Highlight rundet das erlebnispädagogische die „Einlebewochen“ ab.

Es folgen nun sechs spannende Schuljahre an der Lademann-Realschule. Es bleibt spannend, manchmal auch anstrengend. Es wird noch viele planende und klärende Gespräche sowie viele schöne gemeinsame Erlebnisse in der Schulgemeinschaft geben, bis in der 10. Klasse der gemeinsame Erfolg und der Schulabschluss gefeiert werden und Begeisterungsstürme in der Schule erschallen.


Die traditionelle Einschulungsglocke läutete wieder: Herzlich willkommen, Jahrgang 5!

„Ich begrüße euch, liebe Schülerinnen und Schüler“. Mit diesen Begrüßungsworten von der Schulleiterin Jaqueline Conradi startete ein neues Kapitel an der Lademann-Realschule Helmstedt.

Die Einschulungsfeier fand auf dem Schulhof statt. „Wenn wir euch in sechs Jahren eure Abschlusszeugnisse überreichen dürfen, werden wir uns alle mit Sicherheit an diese Feierstunde auf dem Schulhof unter freiem Himmel erinnern“, so Conradi. Erwartungsvoll und mit ganz viel Bauchkribbeln saßen die neuen Fünftklässler auf ihren Plätzen. Im Hintergrund durften auch die Eltern an der kleinen Zeremonie teilnehmen. Eine neue große Schule, neue Freunde und neue Lehrerinnen und Lehrer. „Ihr schafft das, ich weiß das!“, motivierte Conradi. Wenn man groß wird, lernt man jeden Tag etwas Neues dazu. Das kann ganz schön anstrengend sein und dafür muss man schon etwas tun. „Fleißig sein“, sagen dazu die Erwachsenen. Am letzten Montag begann das Abenteuer, fünf Stunden pro Tag, fünf Tage die Woche. Das ist schon anstrengend und es wird nicht immer so leicht sein. Die Neuankömmlinge werden aber mit Sicherheit Unterstützung von ihren Eltern, Großeltern sowie Lehrerinnen und Lehrer erhalten. In der ersten Zeit stehen das Kennenlernen und das soziale Miteinander im Vordergrund. Auf diese Weise werden die Schülerinnen und Schüler schrittweise auf das Lernen vorbereitet. Die Lademann-Realschule freut sich sehr über die Bereicherung der neuen 59 Schülerinnen und Schüler.


Ein besonderer Abschied

Ganz besonders war wohl alles in diesem Schuljahr für den 10. Jahrgang der Lademann-Realschule. Somit verwunderte es niemanden, dass auch die Entlassungsfeier in einem anderen Rahmen stattfand. Die 63 Absolventinnen und Absolventen wurden am 1.7.2021 feierlich im Juleum Helmstedt entlassen, allerdings hintereinander, so dass jede der drei Abschlussklassen für sich den besonderen Moment genießen konnte. Wie Stars zogen alle Klassen vornweg begleitet durch die Klassenlehrer Herr Kappel, Herr Tyka und Frau Marzo mit ihrem Lieblingslied ein und nahmen dann oben auf der Bühne Platz. Den besonderen Zeiten entsprechend nahmen auch nur die Eltern und die unterrichtenden Lehrkräfte der jeweiligen Klassen teil. Die Schulleiterin Frau Conradi resümierte voller Stolz in ihrer Rede: „In diesen besonderen Zeiten habt ihr euch bewiesen und dies zeigt sich an den vielen tollen Abschlüssen!“ Tatsächlich konnten in diesem Jahr 54% der Schülerinnen und Schüler einen erweiterten Realschulabschluss, 42% einen Realschulabschluss und 3 einen Hauptschulabschluss erlangen. Für besonders soziales Engagement, sehr gute Leistungen in den Abschlussprüfungen und ein sehr gutes Zeugnis wurden einige Absolventinnen und Absolventen von der Schulleitung in besonderem Maße gewürdigt.

Einen sehr guten Abschluss erbrachten: Sidal Taha (1,87), Kyra Dorguth (1,6), Alyssa Gawronek (1,6), Cathrin Gaevert (1,4), Sarah Gauert (1,27), Nina Lerch (1,13)

Für ihr soziales Engagement wurden Simon Föllmer, Celina Salewski, Mick Weihe, Viktoria Zdun, Julian Klein, Tessa Mühe, Sara-Lynn Rahmig, Dean Wermuth, Sina Dieck, Lennart Dobers, Nicole Gentner, Alexia Grasmück und Finn Ketzler ausgezeichnet.

Herr Kappel, der als Junglehrer seine erste Abschlussklasse die 10a entlassen hatte, hielt eine coole Rede und gab als Zugabe noch einen flachen Witz oben drauf, den seine Klasse besonders gern hörte. Mit einem „Mutstein“ schickte er sie raus in die weite Welt. Seine Schüler stellten auch in ihrer Abschlussrede fest, dass sie genauso wie ihr Klassenlehrer Herr Kappel die besondere Zeit mit ihm wohl nie vergessen werden. Herr Tyka verglich seine 10b und die Zeit an der Lademann mit Kinoklassikern. Alle nahmen besondere Rollen ein und diese hatte er auch all seinen Schülern als Auszeichnung übergeben. Zwei Schülerinnen sprachen in ihrer Abschlussrede auch im Namen der Klasse 10b ihrem Klassenlehrer Herrn Tyka einen besonderen Dank aus und würdigten auch seine besondere Rolle, die er für die Klasse spielte. Frau Marzo sprach als Klassenmama in ihrer Rede davon, dass sie in den letzten drei Jahren die Klasse weiterhin mit viel Geduld an die Hand nahm, wie ihr Vorgänger Herr Weiske in seiner Rede auch berichtete. Abschließend überreichte sie eine Abschluss-Schultüte mit besonderen Gegenständen für das alles was wird, die die Absolventinnen und Absolventen an die besondere gemeinsame Zeit, an das alles was war, erinnern soll. Auch die beiden Schülerinnen der Klasse 10c, die die Abschlussrede hielten, ließen ihre gemeinsamen schönen sowie lustigen Erinnerungen Revue passieren. Abschließend wurden alle drei Abschlussklassen mit den Liedzeilen „Wunderbare Jahre“ entlassen, um den besonderen Tag besonders schön ausklingen zu lassen.